Räume in denen nichts getan werden muss - aber alles passiert
30.12.2025 15:43

Vertraue dem, was du nicht buchen kannst

 


Ich verrate dir was: Ein Yoga-Retreat ist nicht einfach ein netter Wellnessurlaub mit ein bisschen Bewegung und Entspannung. Und auch nicht bloß ein Programmpunkt, den man irgendwo in einem schönen Hotelrahmen dazubucht.

Ein echtes Retreat ist mehr. Viel mehr.

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Es ist ein Raum, den man betritt. Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich.

Ein geschützter Ort, in dem etwas in Bewegung kommen darf, obwohl man selbst endlich mal nicht funktionieren muss.

Und genau deswegen ist für mich die Kombination Hotel + Retreat nicht automatisch ein Geschenk. Es ist immer auch eine Frage:

Passt das wirklich zusammen? Oder bleibt es nur an der Oberfläche?


Das Setting allein macht noch kein Retreat. Ja, ein schönes Hotel ist verlockend. Ein gepflegter Spa-Bereich, gutes Essen, ein schickes Zimmer. Alles angenehm, keine Frage.

Aber reicht das, um wirklich zur Ruhe zu kommen? Reicht das, um den Lärm im Kopf auszuschalten, die Schultern sinken zu lassen, loszulassen, was uns sonst so festhält?

Oft wird ein Yoga-Retreat einfach als "Add-on" zum Hotelangebot vermarktet. Eine nette Extra-Leistung, ein bisschen Entschleunigung zwischen Frühstück und Massage.

Doch für mich und für die Menschen, die zu meinen Retreats kommen ist das nicht genug.


Was Retreat wirklich bedeutet


Ich gestalte meine Retreats nicht als „Angebot“, sondern als Erlebnis-Raum. Ein Raum, in dem nichts getan werden muss und doch alles passieren kann. Ein Raum, der von Anfang an getragen ist von einer Haltung der Achtsamkeit, Tiefe und Echtheit.

Deshalb suche ich meine Retreat-Locations mit großer Sorgfalt aus. Nicht alles, was hübsch aussieht, fühlt sich auch richtig an.


Ich frage mich bei jeder Location:

Können sich die Teilnehmenden dort wirklich fallen lassen?

Gibt es Raum für Stille auch außerhalb der Yogaeinheiten?

Unterstützt die Umgebung das, was innerlich wachsen darf?

Wie wird dort mit Menschen umgegangen - mit Herz, mit Wärme, mit Respekt?


Und wenn mein Bauch sagt: „Hier stimmt alles, was man nicht sieht,sondern spürt“, dann weiß ich: Hier kann ein echter Retreat-Raum entstehen.

Vertraue dem, was du nicht buchen kannst


Du kannst online viele tolle Hotels finden. Du kannst Retreats in stylischen Locations buchen. Aber du wirst nicht buchen können, ob jemand diesen Raum wirklich mit Herz hält.

Ob sich jemand Gedanken gemacht hat, wie du dich dort fühlen wirst. Nicht nur, wie du schlafen oder essen wirst. Ob das Ganze mehr ist als ein durchgetakteter Zeitplan mit hübscher Deko.

Diese Tiefe kannst du nicht kaufen. Aber du kannst sie erleben.

Ich nehme mir viel Zeit für die Wahl meiner Orte  und noch mehr Zeit für die Gestaltung der Retreattage selbst.

Denn ich weiß: Wer eine Auszeit sucht, braucht mehr als eine schöne Aussicht. Er braucht einen Ort, an dem er bei sich ankommen kann.

Wenn du also spürst, dass du mal wirklich raus willst, nicht nur aus dem Alltag, sondern auch aus dem Gedankenkarussell, nicht nur zum Entspannen, sondern zum Loslassen, Auftanken, Neuverbinden, dann schau gern, welches meiner Retreats dich ruft:

Hier findest du meine aktuellen Retreats